Aktuelles

17.02.2011

Aktuelle Risikobewertung zur aviären Influanza


Bewertung des Friedrich-Loeffler-Instituts zum Risiko zur neuerlichen Einschleppung sowie zum Auftreten von hochpathogenem aviären Influenzavirus (HPAIV H5N1) in Hausgeflügelbestände in der Bundesrepublik Deutschland

Seit dem Zeitpunkt der letzten Risikobewertung (02.02.2010) ist in Deutschland kein Fall von hochpathogener aviärer Influenza (HPAI H5N1) festgestellt worden. In Europa wurden lediglich zwei Ausbrüche von HPAI H5N1 in zwei Dörfern im Donaudelta in Rumänien bei Hausgeflügel und ein positiver Nachweis bei einem in Bulgarien tot aufgefundenen Bussard  berichtet. In Asien kommt das Virus in Indonesien weiterhin endemisch beim Geflügel vor, während aus China, einschließlich Hongkong, Japan und Südkorea mehrfach Ausbrüche bei Hausgeflügel und Wildvögeln berichtet wurden. In der Mongolei und im asiatischen Teil der Russischen Föderation wurden vor allem Fälle bei Wildvögeln festgestellt. In den übrigen betroffenen asiatischen Ländern, vor allem Bangladesh, Bhutan, Indien, Israel, Laos, Myanmar, Nepal und Vietnam, traten Ausbrüche beim Hausgeflügel auf. In Afrika war die Zahl der Fälle rückläufig. Infektionen von Menschen wurden aus Ägypten, China, Kambodscha, Indonesien und Vietnam gemeldet; beim Geflügel gilt die Infektion in Ägypten wie in Indonesien als endemisch. Weitere Informationen:
<link http: www.fli.bund.de no_cache de startseite aktuelles tierseuchengeschehen aviaere-influenza-gefluegelpest-2011.html external-link-new-window>www.fli.bund.de