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18.02.2013

Konsequenzen aus Pferdefleisch-Skandal: Verbraucherminister von Bund und Ländern verständigen sich auf gemeinsamen Aktionsplan


Die Verbraucherminister von Bund und Ländern haben sich bei einer Sondersitzung am 18. Februar in Berlin auf einen gemeinsamen Aktionsplan verständigt, der erste Konsequenzen aus dem Skandal um falsch deklarierte Fleischprodukte zieht. "Die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Länder und die Bundesregierung handeln gemeinsam und entschlossen. Wir ziehen an einem Strang, um die Fälle so schnell wie möglich aufzuklären, Transparenz zu schaffen und den Verbraucherschutz zu verbessern", sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner im Anschluss an das Treffen, das unter der Leitung der Vorsitzenden der Verbraucherministerkonferenz der Länder, der hessischen Landesministerin Lucia Puttrich, stattfand. Grundlage der Beratung und des Beschlusses der Minister war ein Nationaler Aktionsplan, den Bundesverbraucherministerin Aigner zuvor vorlegelegt hatte. Er sieht unter anderem eine konsequente Umsetzung des EU-Aktionsplans und ein erweitertes Untersuchungsprogramm für Deutschland vor, eine zentrale Verbraucherinformation, eine europaweite Herkunftskennzeichnung auch für verarbeitete Lebensmittel, eine gezielte Stärkung regionaler Kreisläufe sowie die Entwicklung eines Frühwarnsystems. <link http: www.bmelv.de shareddocs downloads ernaehrung kennzeichnung external-link-new-window external link in new>Nationaler Aktionsplan

<link http: www.bmelv.de shareddocs standardartikel ernaehrung sicherelebensmittel kennzeichnung pferdefleisch.html external-link-new-window external link in new>Weitere Informationen Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vom 18.02.2013